Zürich, Schweiz – 25. April 2025 – In einem dynamischen Arbeitsumfeld sind klare Kommunikation und ein bewusster Umgang mit der eigenen Kapazität wichtiger denn je. Fach- und Führungskräfte stehen täglich vor der Herausforderung, Prioritäten zu setzen, Verantwortung zu teilen und realistische Erwartungen zu formulieren. Drei praxisnahe Ansätze bieten Orientierung und stärken sowohl individuelle Resilienz als auch die Zusammenarbeit im Team.
1. Proaktive Priorisierung
Statt Aufgaben einfach anzunehmen, hilft eine klare Rückmeldung zur eigenen Verfügbarkeit:
„Aktuell arbeite ich an X. Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung für die zusätzlichen Aufgaben finden.“
So entsteht Raum für eine realistische Planung – und Überforderung wird frühzeitig vermieden.
2. Verantwortung teilen
Wer Aufgaben fair im Team verteilt, entlastet nicht nur sich selbst, sondern fördert auch die Teamdynamik:
„Können wir die Aufgaben im Team oder mit dem Management neu strukturieren?“
Diese Frage öffnet den Dialog und bringt oft kreative Lösungen hervor.
3. Klare Erwartungen setzen
Wenn neue Aufgaben hinzukommen, ist es wichtig, mögliche Auswirkungen offen anzusprechen:
„Wenn ich Y übernehme, wird Z beeinträchtigt. Wie wollen wir vorgehen?“
Transparenz schafft Verständnis und fördert tragfähige Entscheidungen.
Diese drei Ansätze stärken nicht nur die individuelle Arbeitsweise, sondern fördern auch eine gesunde Unternehmenskultur. Sie basieren auf einer inneren Haltung, wie sie Paulo Coelho treffend beschreibt:
„Manchmal bedeutet Nein zu sagen, Ja zu sich selbst zu sagen.“
Wer lernt, achtsam mit eigenen Ressourcen umzugehen, sorgt nicht nur für bessere Ergebnisse – sondern auch für langfristige Zufriedenheit im Arbeitsleben.
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